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Häufig gestellte Fragen bei Todesfällen im Ausland

Häufig gestellte Fragen bei Todesfällen im Ausland

Welche Rechte haben Angehörige bei einem Todesfall im Ausland?


Angehörige haben zahlreiche Rechte, einschließlich des Rechts auf Zugang zu Informationen sowie des Rechts auf Überführung des Leichnams und der Beschaffung einer Sterbeurkunde. Diese Rechte können je nach Land unterschiedlich sein.


Wichtig: Auch wenn Sie die Sprache des betreffenden Landes nicht sprechen, haben Sie das Recht, auf alle Informationen über die Umstände des Todes zuzugreifen. Wir werden Ihnen dabei jede notwendige Unterstützung zukommen lassen.


Wir kontaktieren das örtliche Krankenhaus oder die Polizei, um Informationen zu erhalten.


Falls erforderlich, kümmern wir uns auch um die Übersetzung offizieller Dokumente.


Wir lassen Trauernde mit ihren Fragen nicht allein.


Was passiert mit den persönlichen Gegenständen von im Ausland verstorbenen Personen?


Wenn eine Person im Ausland verstirbt, werden ihre persönlichen Gegenstände von unserem Unternehmen im Rahmen eines speziellen Dienstes ebenfalls nach Hause gebracht.


Wenn der Transport auf dem Landweg erfolgt, ist der Rücktransport der persönlichen Gegenstände in der Regel kein Problem. Per Luftweg kann nur der Verstorbene im Sarg transportiert werden. In solchen Fällen reisen Dokumente und andere Gegenstände wie Laptops und Koffer separat. Bei verbotenen Gegenständen, die nicht per Flugzeug transportiert werden dürfen, kann möglicherweise die Hilfe der Botschaft in Anspruch genommen werden.


Wie stark ist das Konsulat in den Prozess eingebunden?


Einige Botschaften sind aktiv an der Bearbeitung der Angelegenheiten der Verstorbenen beteiligt.


Wenn es sich zum Beispiel um einen amerikanischen Staatsbürger handelt, gehen Mitarbeiter des Konsulats persönlich in die Wohnung oder das Hotelzimmer.


Im Gegensatz dazu gibt es Konsulate, die nicht über die Kapazität zur Mitarbeit verfügen. Es gibt große Unterschiede in den Praktiken der einzelnen Länder. Manche sind bei der Versiegelung des Sarges anwesend, während andere nur an der Ungültigmachung des Reisepasses beteiligt sind.


Die Konsulate stellen den Angehörigen in der Regel detaillierte Informationen zur Verfügung, aber in den intensivsten Momenten der Trauer ist es schwierig, die vor Ihnen liegenden Aufgaben zu verarbeiten und zu verstehen.


Deshalb ist es eine große Hilfe, wenn Sie bei Antea einen einfühlsamen und erfahrenen Ansprechpartner haben, an den Sie sich jederzeit mit Ihren Fragen wenden können.


Es herrscht Krieg in dem Land, in dem mein Angehöriger beerdigt werden wollte. Was ist die Lösung?


Bei der Repatriierung in ein Kriegsgebiet gibt es zahlreiche spezielle Herausforderungen, die erhebliche organisatorische und administrative Anstrengungen erfordern.


1. Bewertung der Sicherheitslage


Der erste Schritt ist immer eine gründliche Bewertung der Sicherheitslage. Wir nehmen Kontakt mit den örtlichen Behörden, Botschaften und internationalen Organisationen auf, um genaue Informationen über die aktuelle Lage und die Sicherheitsrisiken zu erhalten. Diese Bewertung beeinflusst grundlegend die möglichen Methoden und den Zeitpunkt der Repatriierung.


2. Beschaffung offizieller Genehmigungen


Für den Transport von Verstorbenen in ein Kriegsgebiet ist es besonders wichtig, alle notwendigen Genehmigungen und Dokumente zu beschaffen. Die Erlangung dieser Genehmigungen kann oft ein komplizierter und zeitaufwändiger Prozess sein.


3. Logistische Herausforderungen


In Kriegsgebieten sind die Verkehrs- und Transportmöglichkeiten eingeschränkt. Es können spezielle logistische Lösungen erforderlich sein, wie die Inanspruchnahme von militärischen oder humanitären Konvois. Es ist wichtig, das geeignete Transportmittel auszuwählen, das einen würdevollen und sicheren Transport des Leichnams gewährleistet.


4. Internationale Zusammenarbeit


Bei der Repatriierung kann eine Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie dem Roten Kreuz oder den Vereinten Nationen erforderlich sein. Diese Organisationen können bei der logistischen Unterstützung, der Beschaffung von Genehmigungen und der Bewältigung von Sicherheitsfragen helfen.

Das Expertenteam von Antea hat Erfahrung in der Repatriierung aus Kriegsgebieten und wird alles tun, um den Prozess so reibungslos und sicher wie möglich zu gestalten.

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