1. Kontaktaufnahme mit dem Konsulat
In den meisten Fällen benachrichtigt das Konsulat die nächsten Angehörigen über den Todesfall.
Falls Sie jedoch vor dem Konsulat von der Tragödie erfahren, melden Sie den Todesfall über die Hotline des Konsulats in dem Land, in dem der Todesfall eingetreten ist.
Bereiten Sie dazu die folgenden Informationen vor:
Vollständiger Name des Verstorbenen,
Geburtsdatum,
Adresse,
Reisepassnummer bei Auslandsreisen,
Informationen über die nächsten Angehörigen.
Wichtig: Das Konsulat kann Ihnen einen internationalen Bestattungsdienstleister im jeweiligen Land empfehlen. Es ist ratsam, nachzufragen, ob sie die Dienste von Antea empfehlen!
Wir sind sicher, dass Sie eine beruhigende Antwort erhalten werden.
2. Beauftragung eines Bestattungsunternehmens
Wenn Sie sich für uns entscheiden, empfehlen wir, dass Sie nach der Absprache mit dem Konsulat so schnell wie möglich Kontakt mit unseren Kollegen aufnehmen,
per E-Mail unter office@antea.hu,
oder telefonisch unter +36309440944.
Unsere Kollegen stehen Ihnen an sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag, in mehreren Sprachen zur Verfügung.
In diesem Gespräch stellen wir Ihnen die Fragen, die für die Erstellung eines Angebots erforderlich sind, und melden uns in Kürze per E-Mail mit den Details bei Ihnen.
3. Benachrichtigung der Versicherungsgesellschaft
Falls der Verstorbene eine Versicherung hatte, informieren Sie die Versicherungsgesellschaft!
Einige Versicherungen decken die Kosten für den Rücktransport, daher sollten Sie sich über die Bedingungen informieren.
Jedes Land hat seine spezifischen Gesetze, die vorschreiben, wie mit Todesfällen im Ausland umgegangen werden muss. In der Regel müssen die örtlichen Gesetze befolgt werden, was für diejenigen, die das Rechtssystem und die Sprache des Landes nicht kennen, kompliziert sein kann.
Wer ist für die Rückführung des Verstorbenen verantwortlich?
Der Transport wird in der Regel von dem Bestattungsunternehmen organisiert, das von den Angehörigen beauftragt wurde.
Leider kommt es vor, dass ein Lkw-Fahrer bei einem tödlichen Verkehrsunfall auf einer ausländischen, möglicherweise ungarischen Autobahn ums Leben kommt. In solchen Fällen sollten Sie so schnell wie möglich Kontakt mit dem Arbeitgeber aufnehmen.
Bei einem Arbeitsunfall oder wenn der Todesfall während einer Dienstreise eintritt, kümmert sich in der Regel der Arbeitgeber oder die Versicherungsgesellschaft des Verstorbenen um den Rücktransport.
Wie viel kostet die Rückführung eines im Ausland verstorbenen Menschen?
Die Kosten für die internationale Überführung hängen von vielen Faktoren ab.
Der Preis wird beispielsweise beeinflusst durch:
Die Art des Transports (Luft- oder Landweg),
Die Entfernung,
Ob die Überführung in einem Sarg oder in einer Urne erfolgt,
Religiöse Vorschriften,
Spezielle örtliche gesetzliche Bestimmungen,
Den Zeitpunkt der Beerdigung.
Die Kosten für die internationale Überführung können erheblich sein, daher ist es uns besonders wichtig, dass alle Kosten so schnell wie möglich im Voraus bekannt sind und wir Ihnen ein detailliertes, übersichtliches Angebot unterbreiten können.
Wie lange dauert die Rückführung eines Verstorbenen?
Die Rückführung hängt von vielen Faktoren ab, die nicht beeinflussbar sind. Zum Beispiel kann es mehrere Tage dauern, bis die ausländischen Behörden die wichtigen Dokumente für den Rücktransport ausstellen.
Dazu gehören unter anderem der Reisepass des Verstorbenen (Sterbeurkunde) oder die Todesbescheinigung.
Gibt es die Möglichkeit, dass die Angehörigen den Verstorbenen während des Transports begleiten?
Wir haben große Erfahrung in der Organisation von Flugreisen von jedem Punkt der Welt.
Antea kann arrangieren, dass bei einem Lufttransport der Angehörige mit dem Flugzeug reist, in dem sich der Sarg des Verstorbenen befindet.
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